Ein Jahr ALBGEMACHT – ein Bericht
Schwerpunkt: Biodiversität
Ein Jahr ALBGEMACHT ist Anlass zu diesem Bericht. Was wurde erreicht? Der Schwerpunkt dieses Berichts ist der Bereich der biologischen Vielfalt. Ist es gelungen Wertschöpfung in der Region zu generieren und dabei die biologische Vielfalt zu erhalten und zu fördern? Vorab: diese Frage lässt sich aus unserer Sicht mit einem klaren „ja“ beantworten. In diesem Bericht möchten wir die bisher umgesetzten Maßnahmen und das kommende Entwicklungspotential aufzeigen. Ab hier wird´s g´scheid!
In einer jüngst veröffentlichten Studie (Seibold, S., Gossner, M.M., Simons, N.K. et al. Arthropod decline in grasslands and forests is associated with landscape-level drivers. Nature 574, 671–674 (2019) doi:10.1038/s41586-019-1684-3)in der Nature wurde der Rückgang von Spinnen- und Insektenarten und Spinnen- und Insektenbiomasse im Grünland und im Wald auf der Schwäbischen Alb und in zwei weiteren Gebieten Deutschlands untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Rückgang stark von der Intensität der Nutzung abhängt. Hier setzt auch ALBGEMACHT an. Extensivierung von Grünland, sowie blühende Ackerflächen und die extensive Beweidung von Wacholderheiden sind Kernanliegen von ALBGEMACHT.
Was ist ALBGEMACHT?
ALBGEMACHT ist die Regionalmarke des Biosphärengebiets Schwäbische Alb und ermöglicht damit verschiedenen Erzeuger*innen aus dem Gebiet ihre Produkte unter einer gemeinsamen Dachmarke zu vertreiben.
Die starken Partner*innen von ALBGEMACHT haben sich, nach Abstimmungen und Verhandlungen und der Erarbeitung eines Marketingkonzepts, im November 2017 zu einem Verein zusammengeschlossen und vermarkten seit November 2018 einen Teil ihrer Erzeugnisse unter der gemeinsamen Regionalmarke ALBGEMACHT. Der Verkauf und Vertrieb erfolgt selbständig durch die einzelnen Betriebe, wobei sich auch hier eine Zusammenarbeit entwickelt. Diese Zusammenarbeit in Verkauf und Logistik zeigt sich beispielsweise im Verkauf der gesamten Produktpalette in den Hofläden einzelner ALBGEMACHT-Betriebe oder in der, wo möglich, gemeinsam stattfindenden Belieferung von REWE Märkten.
ALBGEMACHT versteht sich als eine naturschutzorientierte Regionalmarke. Eine Gruppe von Landwirt*innen, verarbeitenden Betrieben und Vermarkter*innen aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb hat sich dazu entschlossen, gemeinsam Lebensmittel auf den Markt zu bringen, die mehr als „regional“ sind. Anhand kontrollierter Kriterien schützen diese Produkte unmittelbar die Kulturlandschaften wie Streuobstwiesen und Wacholderheiden und sorgen für mehr blühende Wiesen und artenreiche Äcker.
Diese Werte und Anliegen von ALBGEMACHT drücken sich in den sieben Säulen der Marke aus. Diese sind: Regionalität, Gentechnikfreiheit, Erhalt und Förderung der biologischen Vielfalt, Tierwohl, Verarbeitung, Fairness und Transparenz/ Qualitätssicherung.
Der Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt auf den Produktionsflächen ist dabei das Kernanliegen der Regionalmarke. Damit wird auch die besondere Verantwortung des Biosphärengebiets als Modellregion wahrgenommen. Neben dem Beitrag zum Erhalt der artenreichen Kulturlandschaft, sollen die mit Erzeuger*innen und Vermarkter*innen gemeinsam erarbeiteten Kriterien zu einer Förderung der biologischen Vielfalt auf Äckern und Wiesen beitragen.
Einige Kriterien wären hier beispielsweise die Ansaat von Blühflächen, Ackerextensivierungen oder die extensive Bewirtschaftung von Wiesen. Neben ökologisch wirtschaftenden Bäuer*innen sind bewusst auch konventionell wirtschaftende Betriebe angesprochen. Bei beiden Bewirtschaftungsformen tragen die Bäuer*innen durch die Einhaltung der Kriterien von ALBGEMACHT dazu bei, ihre Biodiversität auf den Flächen zu erhöhen. Um Transparenz zu gewährleisten werden die genannten Kriterien jährlich durch eine externe Kontrollgesellschaft überprüft. Der wertvolle Beitrag, den ALBGEMACHT-Betriebe, zur biologischen Vielfalt leisten, führt auch, durch den Vertrieb der Produkte in der Region, zu einer Erhöhung der regionalen Wertschöpfung. „Schützen durch Nützen“ sind hier oft gewählte Schlagworte. Hinter der Regionalmarke steht die Idee, Ökonomie und Ökologie zusammenzuführen. Darüber hinaus fördert die gemeinsame Marke die Kooperation zwischen den Mitgliedsbetrieben und die Identifikation mit dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Welche Produkte dürfen die Bezeichnung ALBGEMACHT tragen?
Die Produktkriterien entsprechen den sieben Säulen von ALBGEMACHT:
Regionalität, Frei von Gentechnik, Biologische Vielfalt, Tierwohl, Natürliche Verarbeitung, Fairness, Transparenz/ Qualitätssicherung. Werden all diese Kriterien erfüllt, können Erzeuger*innen, die dem Verein beitreten, ihre Produkte unter dem Namen ALBGEMACHT vermarkten. Die Kriterien sind im Detail hier einsehbar
Welche Produkte können zurzeit unter dem Namen ALBGEMACHT erworben werden?
Zu der aktuellen Produktpalette gehören Milch, Apfelsaft, Rot- und Weißwein, Lammsalami, Lammschinken, Rindermaultaschen, verschiedene Dinkelmehltypen und seit kurzem auch Dinkelbackwaren, Kartoffeln, Käse und Joghurt.

Bildautor: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Wo kann man ALBGEMACHT-Produkte kaufen?
Derzeit können Albgemacht-Produkte in drei Hofläden, bzw. in den Verkaufsstellen der beiden Weingärtnergenossenschaften, der Dorfbäckerei Tiefenbach sowie in sieben REWE-Märkten der Region erworben werden. Auch das Biosphärenzentrum in Münsingen-Auingen vertreibt Teile der Produktpalette. Einzelne Produkte werden auch in einem größeren Gebiet angeboten. Beispielsweise ist die ALBGEMACHT-Milch inzwischen in 80 REWE Märkten zu finden.
Haben Sie schon ALBGEMACHT Produkte genießen können? Nur mit Ihnen wird ALBGEMACHT zu dem was es sein möchte. G´scheide Produkte aus der Region für die Region. Die genauen Standorte unserer Partner-Märkte sowie die aktuell teilnehmenden Betriebe aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb können unter folgender Web-Adresse nachgelesen werden: https://albgemacht.de/machen/
Wird es in Zukunft noch mehr ALBGEMACHT-Produkte geben?
Die Regionalmarke wird sowohl von Verbraucher*innen als auch von Erzeuger*innen aus der Region positiv aufgenommen, weshalb eine Erweiterung der Produktvielfalt angestrebt wird. Die Regionalmarke ist grundsätzlich offen für weitere interessierte Betriebe.
Die Regionalmarke feiert in diesem Monat ihr einjähriges Bestehen. Das erfolgreiche erste Jahr motiviert ALBGEMACHT ihren Auftrag, ihr Wirken fortzuschreiben und weiter zu entwickeln. Eine erste Überarbeitung der Kriterien, hin zu noch mehr Biodiversität, sowie die Aufnahme neuer Bewerber*innen steht für das kommende Jahr an.
Wer ist ALBGEMACHT und was wird im Einzelnen geleistet?
ALBGEMACHT setzt sich aus Menschen zusammen, die sich für die biologische Vielfalt einsetzen. Erzeuger*innen und Produzierende, die miteinander Produkte auf den Markt bringen. Kooperation statt Konkurrenz – ein starkes Team für die Region! Diese Menschen haben im letzten Jahr vielfältige Beiträge zum Erhalt der Artenvielfalt und der Förderung der biologischen Vielfalt geleistet. Das ist ihnen ein gemeinsames Herzensanliegen. So haben die meisten ALBGEMACHT-Betriebe beispielsweise artenreiches geschütztes Grünland schon vor ALBGEMACHT bewirtschaftet. Nachfolgend wird daher hauptsächlich berichtet, was die Betriebe für die Erfüllung der ALBGEMACHT-Kriterien zusätzlich im vergangenen Jahr geleistet haben.
Die Gründungsmitglieder, ihr Beitrag zur Biodiversität und ihre Produkte:
Die Kräuterlamm Schäferei von Mackensen GbR trägt durch ihre Arbeit zum Erhalt der Wacholderheiden bei. Neben der Beweidung von rund 160 Hektar Wacholderheiden werden auch Pflegemaßnahmen zur Wiederherstellung von Magerrasen erfüllt. Diese Aufwertung und Wiederherstellung von Magerrasen ist ein wichtiger Beitrag zum Biotopverbund für trockene Standorte und ein hervorragender Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft. ALBGEMACHT-Produkte der Hüteschäferei sind bisher leckere Demeter Lammsalami und Demeter Lammschinken.

Bildautor: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Schafherde der Familie von Mackensen
Weingärtnergenossenschaft Metzingen e.G., und Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen Teck e.G. zwei Weingärtnergenossenschaften, die speziell für Wärme und Trockenheit liebende Tier- und Pflanzenarten besondere Beiträge leisten. Dies gelingt zum einen durch den Erhalt von bestehenden Trockenmauern oder die Schaffung von neuen Trockenmauern, Steinriegeln und Steinschüttungen, zum anderen durch den Einsatz von artenreichen Rebzeilenbegrünungen mit speziellen regionalen Blühmischungen. Auch das Anbringen von Nisthilfen beispielsweise für den Wiedehopf und für Fledermäuse wird von den beiden Weingenossenschaften ausgeführt. Durch die gebündelten Maßnahmen wird die Wiederansiedelung oder Erhöhung des Vorkommens vieler seltener Arten, wie dem Wiedehopf oder der Zauneidechse begünstigt.
Beide Weingenossenschaften haben ein „Maßnahmenkonzept zur naturschutzfachlichen Aufwertung“ ihrer Weinberge in Auftrag gegeben. Diese Maßnahmen finden in den gesamten Weinbergen der Genossenschaften, auf insgesamt 58 Hektar, statt. Die Trauben für den ALBGEMACHT Rotwein und ALBGEMACHT Weißwein werden auf den Bioanbauflächen der jeweiligen Weingärtnergenossenschaft angebaut.

Bildautor: Nill (2018), Die Zauneidechse, eine wärmeliebende Art, auf einem Steinriegel.
Die Weingärtnergenossenschaft Metzingen e.G. hat gleich zu Beginn in 2016 als die ersten Gespräche und Verhandlungen über ALBGEMACHT stattfanden das naturschutzfachliche Maßnahmenkonzept in Auftrag gegeben. In den nächsten Jahren werden diese Maßnahmenvorschläge an 28 Standorten in den Weinbergen der Genossenschaft umgesetzt und einer fortwährenden Erfolgskontrolle unterzogen. Bis 2019 wurden schon folgende Maßnahmen durchgeführt: eine größere Maßnahme im Bereich des „Herrlishäusle“, die mit einem Beispielscharakter auch andere private Besitzer zu Maßnahmen anregen soll, besteht aus drei kleineren Trockenmauern, Steinschüttungen, Sandlinse und Totholz.
Darüber hinaus wurden vier kleinere Steinschüttungen umgesetzt und die Einsaat von regionalem, speziell für Rebzeilenbegrünung angepasstem Saatgut von Rieger-Hoffmann erfolgte auf einer gesamten Fläche von 1,2 Hektar.
ALBGEMACHT-Produkte sind bisher biologischer Cuvée Jura Rot- und Weißwein, trocken.

Bildautor: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb (2018), Maßnahme am Herrlishäusle in den Metzinger Weinbergen, kleine Trockenmauern mit Steinschüttung und Totholz.

Bildautor: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Steinriegel in den Weinbergen
Die Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen Teck e.G. ließ im Jahr 2018 ein „naturschutzfachliches Maßnahmenkonzept“ erstellen. Bedingt durch die spätere Erstellung des Konzepts wurden bisher eine kleinere Steinschüttung und eine Trockenmauer mit Steinschüttung umgesetzt. Dazu findet die Einsaat von regionalem, speziell für Rebzeilenbegrünung angepasstem Saatgut von Rieger-Hoffmann, auf einer gesamten Fläche von 0,8 Hektar, also etwa in der Größe von einem Fußballfeld, statt. Weitere umfangreiche Maßnahmen in Neuffen und Beuren sind im Rahmen des Maßnahmenkonzepts geplant. Hierzu zählen neben weiteren Steinriegeln und Trockenmauern auch zusätzliche Nisthilfen für den Wiedehopf und neue Fledermausquartiere. Vorab hatte die Weingärtnergenossenschaft bereits im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit dem NABU und der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwäbische Alb 20 Wiedehopf-Nisthilfen in den Weinbergen ausgebracht.
ALBGEMACHT-Produkte sind bisher: biologischer Cuvée Jura Rot- und Weißwein, trocken.

Bildautor: Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen-Teck eG, Ein Steinriegel entsteht unter dem Hohenneuffen.
Die Hofmolkerei Schmid GmbH hat 2018 für ihren Betrieb eine Biodiversitätsberatung durchgeführt und ist nun dabei 15 Prozent ihrer eigenen Wiesenflächen bis 2021 zu extensivieren. Dies wird einer Größe von sechseinhalb Hektar entsprechen. In Fußballfeldern wären dies neun Spielfelder. Die Extensivierung beinhaltet weniger Düngung der Wiesen und eine zweischürige Mahd, wobei der erste Schnitt spät im Jahr erfolgt, um Wildblumen die Möglichkeit zu geben, vollständig blühen zu können. Diese wären beispielsweise der Wiesensalbei oder der Wiesenbocksbart. Die Hofmolkerei Schmid produziert die gute ALBGEMACHT-Milch.

Bildautor: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Julian Schmid bei seinen Kühen und die Abfüllung der ALBGEMACHT-Milch
Die Metzgerei Oskar Zeeb GmbH hat hohe Anforderungen an ihre möglichst regionalen Partner in Bezug auf das Tierwohl und trägt durch die Verarbeitung von ALBGEMACHT-Dinkelgrieß und ALBGEMACHT-Rindfleisch zu leckeren ALBGEMACHT-Maultaschen, zur biologischen Vielfalt und der regionalen Wertschöpfung bei.

Bildautor: REWE (2018)
Die Lichtensteinmühle GmbH & Co.KG und damit deren zuliefernde Landwirte legen ebenfalls Blühflächen an und verzichten auf Totalherbizide sowie Wachstumsregulatoren im gesamten Ackerbau der Betriebe. Im letzten Jahr haben die zuliefernden Betriebe der Mühle Blühflächen von insgesamt rund 4,6 Hektar auf den Äckern geschaffen. Dies entspricht einer Fläche von etwa sechseinhalb Fußballfeldern. Durch diese Brache- und Blühflächen wird ein wertvoller Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt und biologischen Vielfalt geleistet. Produkte für ALBGEMACHT sind verschiedene Dinkelmehle und Brotbackmischungen.

Bildautor: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Artenreiche Blühfläche
Die Edelbrennerei Huber, bewirtschaftet ihre Streuobstwiesen biologisch und pflegt alte Hochstammanlagen und pflanzt neue Hochstämme. Im Jahr 2018 und 2019 wurden 18 hochstämmige Apfelbäume gepflanzt. Im neuen Jahr sollen nochmal 40 Bäume dazukommen. Bei der Neupflanzung von Hochstammbäumen werden große Abstände mit nur 50 bis 100 Bäumen pro Hektar eingehalten. Langfristig wird eine zusätzliche Beweidung der Wiesen mit Schafen angestrebt. Die Edelbrennerei Huber stellt den ALBGEMACHT-Apfelsaft her.

Bildautor: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Streuobstwiese im Biosphärengebiet
… zwar nicht von Anfang an dabei, dafür aber pünktlich zum ersten Geburtstag von ALBGEMACHT:
Die Dorfbäckerei Tiefenbach backt nach alter handwerklicher Tradition mit lang gereiftem Teig mit gutem ALBGEMACHT-Dinkelmehl Brezeln, Seelen, Brötchen und Brot. Durch den Bezug von Dinkelmehl von der Lichtensteiner Mühle trägt die Bäckerei zur biologischen Vielfalt und der regionalen Wertschöpfung bei.

Bildautor: Tiefenbach (2019),
ALBGEMACHT-Dinkelbackwaren
Weid´Blick ein Bauernhof, der über 10 Prozent seiner Ackerfläche für Blühflächen belässt. Dies sind fast drei Fußballfelder, oder rund zwei Hektar. Daneben sind 40 Prozent seiner Wiesen artenreiche, geschützte Mähwiesen: 9,5 Hektar, dies sind über 13 Fußballfelder. Timo Nau möchte mit Weid´Blick Tradition und Moderne verbinden. Seit 2019 werden auf seinen Äckern ALBGEMACHT-Kartoffeln angebaut.

Bildautor: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, ALBGEMACHT Kartoffeln
Der Altschulzenhof stellt feinsten ALBGEMACHT-Rohmilchkäse- Albkräuterle und Wacholderkäse – und ALBGEMACHT-Naturjoghurt aus Heumilch her. Auf dem Altschulzenhof tragen die Kühe noch ihre stolzen Hörner und beweiden die Steillagen und Streuobstwiesen des Hofes. Angeregt durch eine Biodiversitätsberatung werden im kommenden Jahr nach den Kriterien von ALBGEMACHT mindestens 15 Prozent des hofeigenen Grünlands weiter extensiviert. Durch die Extensivierung werden Blühpflanzen, wie Margeriten und Lichtnelken gefördert und das wiederum freut eine Vielzahl von Insekten, die so ausreichend Nahrung finden.
- Bildautor: Engst, Elisabeth Engst auf der Weide bei ihren Kühen unter den Streuobstbäumen und ein Bild der Käserei
Ein Jahr Albgemacht …
mit vielen erfolgreichen Projekten, guten Produkten und starken Partnern, die sich für die Weiterentwicklung von ALBGEMACHT und damit für die biologische Vielfalt im Biosphärengebiet einsetzen. Beste Voraussetzungen für eine g´scheide Erfolgsgeschichte. Seien Sie dabei!
Veröffentlicht durch:
Albgemacht e.V.
Ehingerstraße 49
72525 Münsingen
Die Ausarbeitung des Berichts wurde unterstützt durch die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb.